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Unter Tuff (italienisch tufo, vom gleichbedeutendem lateinisch tofus), verdeutlichend auch Tuffstein genannt, versteht man in der Felsenkunde (Petrografie) ein Gestein, das zu mehr als 75 % aus Pyroklasten aller Korngrössen besteht. Pyroklasten sind (Gesteins-)Fragmente, die durch Zerreissen oder Zerbrechen (Fragmentierung) oder durch direkte Kristallisierung infolge vulkanischer Aktivität aus einem festen oder flüssigen vulkanischen Ausgangsmaterial entstanden sind. Bei diesen Tuffen handelt sich um Auswurfprodukte von Vulkanen, die verfestigt wurden.

 

Die Farben der weltweit vorkommenden vulkanischen Tuffe reichen von grau über gelblich, bräunlich und rötlich bis kräftig rot. Aufgrund der vulkanischen Gaseinschlüsse ist Tuff häufig sehr porös.

 

Im technischen Sinne handelt es sich nahezu bei allen Typen um Weichgesteine. Daher wurden Tuffe im Bauwesen früher gerne als Mauersteine und Tuffziegel, heute vor allem für Platten an Aussenfassaden verwendet, für Restaurierungsarbeiten wie auch für Steinbildhauerarbeiten.

 

Aufgrund seiner kulturhistorischen Bedeutung wurde Tuff in Deutschland zum Gestein des Jahres 2011 bestimmt.

 

mehr Informationen zu Tuffgesten (Wikipedia)

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